Psychologische Barrieren beim Erlernen
von Transzendentaler Meditation
Wenn Sie einen teuren technischen Artikel
kaufen oder eine kostspielige Dienstleistung in Anspruch
nehmen wollen, dann informieren Sie sich zunächst an Hand
von Testberichten in Zeitschriften und vor allem im
Internet. Es ist psychologisch völlig normal, dass Sie
positive Berichte als Werbung, d.h. als nicht besonders
glaubwürdig, wahrnehmen, da damit offenbar kommerzielle
Interessen verbunden sind. Negative Berichte erscheinen
Ihnen hingegen glaubwürdiger, da damit scheinbar keine
kommerziellen Interessen in Verbindung stehen. Dieser
Anschein kann jedoch trügen, denn es gibt durchaus
Interessengruppen, deren Geschäftsmodell durch
Transzendentale Meditation gefährdet ist:
Einige Beispiele:
1. Großkirchen (besser:
"Großsekten", da sie dafür ihre eigenen Kriterien
bestens erfüllen)
Wer Transzendentale Meditation
praktiziert, erfährt Transzendentales Bewusstsein und
kommt darin unmittelbar in Kontakt mit dem Göttlichen.
Viele christlichen Mystiker wie Meister Eckhart,
Hildegard von Bingen, Franz von Assisi berichten in
tiefster Dankbarkeit über diese Erfahrung. Die Kirchen
können diese Erfahrung nicht systematisch vermitteln,
sondern können nur Bücherwissen weitergeben, welches das
Kirchenmitglied zu glauben hat. Vieles in diesem
Bücherwissen ist widerspruchsvoll und wissenschaftlich
nicht beweisbar, während die positiven Wirkungen der TM
durch über 600 wissenschaftliche Untersuchungen
nachgewiesen sind. Warum sollte man also etwas glauben,
von dem man aus eigener Meditationserfahrung weiss, dass
es es falsch ist? Viele Priester haben das erkannt und
haben TM erlernt, einige mutige sind sogar TM-Lehrer
geworden und lehren TM anstatt ihrer Theologie. Es ist
daher kein Wunder, dass die mächtigen Großkirchen, die
großen Einfluss auf die Politik und die Medien haben, zu
den erbittersten Gegner der TM gehören.
Interessanterweise haben die Kirchen nichts gegen Yoga
und lehren auch eigene Meditationstechniken, die alle
jedoch kaum jemals zu echten Transzendenzerfahrungen
führen. Mehr darüber siehe unten, insbesondere http://www.lebensqualitaet-technologien.de/tm_fuer_skeptiker.html
2. Schulmedizin
Transzendentale Meditation senkt
nachweislich das Krankheitsrisiko um über 50%. Damit ist
das Geschäftsmodell der Schulmedizin, das Eugen Roth
treffend so charakterisiert hat:
"Was bringt den Doktor um sein Brot?/ a) Die
Gesundheit, b) der Tod./ Drum hält der Arzt, auf daß
er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe"
insbesondere der Pharmaindustrie extrem gefährdet.
Vieles deutet darauf hin, dass die Kirchen in ihrem
medialen Kampf gegen die Transzendentale Meditation eng
mit der Pharmaindustrie zusammenarbeiten.
3. Mainstream-Medien
Die Mainstream-Medien suggerieren
tatkräftig falsche Vorstellungen über die
Transzendentale Meditation, indem sie die Aussagen von
sog. Sekten-beauftragten quasi als zuverlässige
Gutachten darstellen und dadurch der TM ein Sektenimage
verpassen. Sie tun dies aber auch aus eigenem Interesse,
denn mit zunehmender Wachheit und Intelligenz, die sich
bei den TM-Meditierenden entwickelt, sinkt auch das
Interesse an belangloser Nato-Propaganda und
Medieninhalten, welche die Menschen von den eigentlich
wichtigen Informationen ablenken sollen. TM-Meditierende
sind weniger anfällig für Manipulation und damit auch
für oberflächliche Werbung. Da die Pharmaindustrie ein
lebenswichtiger Anzeigenkunde ist, können viele Medien
auch aus diesem Grund nicht wahrheitsgemäß über die TM
berichten.
4. Rüstungsindustrie
Die Rüstungsindustrie lebt von
militärischen Konflikten. Ein vordringliches Ziel der
TM-Bewegung ist der Abbau von kollektivem Stress und die
Vermeidung von militärischen Konflikten durch den
Maharishi-Effekt mit Hilfe Kohärenz erzeugende Gruppen,
die unter großen privaten finanziellen Opfern
unterhalten werden. Die Ziele der TM-Bewegung stehen
damit konträr im Gegensatz zum Geschäftsmodell der
Rüstungsindustrie, die sich dessen natürlich durchaus
bewusst ist.
5. Nahrungs- und
Genussmittelindustrie
Die Verbesserung der Gesundheit durch
TM ist nicht zuletzt auch die Folge von größerer
Sensibilität gegenüber den schädlichen Wirkungen von
degenerierten Fabriknahrung, Junkfood, Fastfood und
Genussmitteln, mit dessen Vertrieb enorm viel Geld
verdient wird. TM-Meditierende bevorzugen hingegen
zunehmend natürliche, gentechnikfreie, biologische
Lebensmittel.
In Interviews
http://www.youtube.com/watch?v=DCy1D1HGeeA und
http://www.youtube.com/watch?v=f1XJ9v6iV4Q hat der
bayrische Ministerpräsident Horst Seehofer die Existenz
einer Lobbydiktatur in Deutschland öffentlich zugegeben:
"Diejenigen, die entscheiden sind nicht gewählt und
diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu
entscheiden!" Interessensgruppen und nicht die Bürger
bestimmen also die Politik in Deutschland. Aus diesem
Grund kann die Regierung die TM nicht fördern, obwohl
sie eigentlich für das Wohl der Nation sorgen sollte.
Sie tut das auch in dem Glauben, die Menschen leichter
manipulieren und bevormunden zu können, wenn das
kollektive Bewusstseinsniveau niedrig ist, im Glauben,
dadurch ihre Macht zu sichern.
Um Transzendentale Meditation ohne
eigene Mediationserfahrung zuverlässig beurteilen zu
können, ist es daher am sichersten, sich an den über
600 wissenschaftlichen Untersuchungsergebnissen zu
orientieren. Die neueren Untersuchungsergebnisse, die
im übrigen dieselben Ergebnisse lieferten wie die
älteren, wurden überwiegend in Zusammenarbeit mit
nichtmeditierenden Wissenschaftlern gemacht, um eine
möglichst große Objektivität zu gewährleisten.
Natürlich ist es möglich, auch
wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse zu fälschen
und zu schönen, aber das ist gerade im Falle der TM
recht unwahrscheinlich, da diese sehr unter
öffentlicher Beobachtung steht. Fälschungen sind zudem
äußerst schwierig und riskant für die Karriere des
Wissenschaftlers.
Da die TM-Organisation gemeinnützig
arbeitet, stehen kommerzielle Interessen ohnehin nicht
im Vordergrund. Die wissenschaftlichen Untersuchungen
wurden überwiegend an Universitäten und
Forschungseinrichtungen durchgeführt. Untersuchungen
im medizinischen Bereich wurden vom
US-Gesundheitministerium mit über 25 Millionen USD
gefördert.
Seit 1978 betreiben vereinzelte
rückwärtsgewandte Kräfte innerhalb der Kirchen im Geist
der Inquisition eine Kampagne gegen weltanschauliche
Minderheiten aller Art. Entgegen allen
wissenschaftlichen Erkenntnissen über die auch im
psychischen Bereich höchst wertvolle TM wurden in einem
Rundumschlag gegen vermeintliche sog. Psychosekten auch
bezüglich der TM falsche und diffamierende Behauptungen
ins Feld geführt (nach dem Prinzip: Man muss nur
genügend mit Schmutz um sich werfen, dann bleibt am
andern bestimmt etwas hängen) und der Versuch
unternommen, derartigen Methoden "mögliche" Schäden bei
"psychisch labilen Menschen" zu unterstellen. Bis heute
sind im Falle der TM solche angeblich "möglichen"
Schädigungen jedoch in keinem einzigen Falle
nachgewiesen. Im Gegenteil: Gemäß
einer schwedischen Untersuchung sind TM-Meditierende
150 – 200-mal weniger anfällig für psychische
Erkrankungen als die Durchschnittsbevölkerung.
Die Behauptungen der Kirchen machten sich dann die
Bundesregierung, die Medien und schließlich ein großer
Teil der Kirchensteuerzahler zu eigen, möglicherweise in
dem guten Glauben, dass Repräsentanten der Kirchen von
Natur kompetent und seriös sein müssten.
Eine 1996
vom Bundestag eingesetze Enquete-Kommission kam nach
zweijähriger Arbeit dann auch zu dem Ergebnis, dass
die fast 450 Gruppen keine Gefahr darstellen und das
diskriminierende Wort "Sekte" nicht mehr verwendet
werden sollte. Seitdem gibt die Regierung keine
negativen Äußerungen mehr heraus. Die Verantwortlichen
der Kampagne agieren jedoch im Internet weiter.
Dem informierten Leser der einschlägigen Webseiten wird
auffallen, dass darin gerade die neueren, nach strengen
wissenschaftlichen Kriterien durchgeführten
Untersuchungen völlig ignoriert werden. Es wird vor
allem auf sog. wissenschaftliche Gutachten Bezug
genommen, die bereits von der Enquetekommission
verworfen wurden.
Dennoch ist es diesen Kräften gelungen, zahlreiche
Menschen am Erlernen der TM zu hindern. Tausende davon
sind aufgrund dessen zwischenzeitlich vorzeitig an
Krankheiten verstorben, die sie mit der TM gar nicht
erst bekommen hätten.
Ein Urteil des
Bundesgerichtshofs vom Febr. 2002 untersagt den
Amtskirchen, ihre Verleumdungen fortzusetzen. Die beiden
großen Kirchen dürfen nur dann vor Psychosekten warnen,
wenn sie ihren Vorwurf zuvor besonders sorgfältig
geprüft haben. Die katholische und evangelische Kirche
hätten einen erhöhten Einfluss in Staat und
Gesellschaft.
Bei der Anhörung der Enquete-Kommission zur TM wurde
unseren Vertretern von Bundestagsabgeordneten mitgeteilt, dass eine kleine,
aber mächtige konservative Ärztelobby in Zusammenarbeit
mit geneigten Kirchenvertretern sehr daran interessiert
ist, die Aufklärung zur TM zu verhindern und die
Entspannungsmethode in der Öffentlichkeit zu
diffamieren, aus Unwissenheit und Angst um ihre
Besitzstände.
Inzwischen distanziert
sich die Evangelische Kirche wieder von der
Sektenpolemik:
NRZ, 13.11.04, Lot et sinn...
'Als Sekte möchte Michael Utsch die
Transzendentale Meditation (TM) nicht bezeichnen. Utsch
ist Mitarbeiter der Evangelischen Zentralstelle für
Weltanschauungsfragen in Berlin. Er sagt, dass TM keine
streng organisierte religiöse Vereinigung sei....
Die Anhänger von TM würden nicht in
einem Abhängigkeitsverhältnis zum Guru stehen. "TM ist
nicht Scientology", so Utsch.'
Mitteldeutsche Zeitung,
15.12.2006,"Hopsen für denWeltfrieden"
Für Andreas Finke, Sektenbeauftragter
der evangelischen Kirche, stellen die Maharishis kein
einfaches Problem dar. "Sie als Sektierer abzutun, ist
zu einfach. Manchem hilft die Transzendentale
Meditation."
Ähnliches wie für die TM gilt
übrigens auch für Maharishi Ayurveda. Trotz zahlreicher
vielversprechender wissenschaftlicher
Untersuchungsergebnisse hielt es die Bundesregierung
bisher nicht für nötig, sich damit ernsthaft
auseinanderzusetzen.
http://www.ayurveda-diskurs.de
Informationen
über die Methoden der TM-Gegner:
http://www.chreusch.de/ mehr
Zum Verhältnis von Staat
und Kirche in Deutschland
http://www.kanzlei-sailer.de/vortraege/Hinkende_Trennung_oder_aufrechter_gang.pdf
https://hpd.de/node/15665
Der Mythos der
moralischen Autorität der Großkirchen
Den
christlichen Großkirchen ist es im Bündnis mit
finanzkräftigen Lobby-Gruppen, Medien und staatlichen
Behörden seit etwa 1978 gelungen, die Transzendentale
Meditation im Bewusstsein weiter Kreise der
Öffentlichkeit in Deutschland und anderen Ländern zu
diskreditieren. Die Kirchen stützen sich dabei auf ihre
moralische Autorität, die sie im Laufe der Jahrhunderte
aufgebaut haben. Diese hat zwar durch die Erkenntnisse
der modernen Naturwissenschaft während der Aufklärung
und die Erkenntnisse der Historiker über die
Kriminalgeschichte des Christentums gelitten, ist aber
im Bewusstsein der Massen immer noch stark verwurzelt
und wird von den Regierungen mit enormen Steuergeldern
gefördert.
Mit
dieser Medienkampagne gegen die Transzendentale
Meditation aber haben die Kirchen selbst ihren eigenen
Untergang besiegelt, denn die Wahrheit lässt sich auch
mit den besten medialen Tricks und Täuschungen nicht auf
Dauer unterdrücken. "Man kann einige Leute für einige
Zeit zum Narren halten, aber nicht alle Menschen für
alle Zeit:" Genau aber das versuchen die Kirchen, indem
sie die segensreichen, wissenschaftlich nachgewiesenen
positiven Auswirkungen der Transzendentalen Meditation
in Abrede stellen, obwohl diese für Gesundheit und Glück
der Menschen von höchstem Wert ist. Zu gegebener Zeit
werden sich die Menschen die Frage stellen, wer hier die
Wahrhheit sagt: entweder die Kirchenideologen oder die
Vertreter der modernen Wissenschaft. Sicher ist nur:
eine Seite lügt – und zwar so offensichtlich, dass es
ein Wunder ist, weshalb dies nicht schon mehr Menschen
bemerkt haben.
|
Dr. Claus Godbersen Vorsitzender
Richter am Oberlandesgericht, Sperberweg 13 24837
Schleswig 04621/86-1227 (Büro) Fax 04621/51621
September 2001
Informationen zum Urteil "Transzendentale Meditation"des
Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai 1989
In der öffentlichen Diskussion über die Transzendentale
Meditation wird leider immer noch geltend gemacht, dass
die Bundesregierung seit Jahren vor der Transzendentalen
Meditation als einer gefährlichen Sekte warne und darin
durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Mai
1989 bestätigt worden sei.
Diese Behauptung ist falsch. Richtig ist Folgendes:
Seit 1980 haben TM-Organisationen in einem Rechtsstreit
versucht, die falschen negativen Äußerungen in den
staatlichen Sektenberichten zu unterbinden, und zwar mit
Erfolg. In der Berufungsinstanz ist das
Oberverwaltungsgericht Münster nach einer umfangreichen
Vernehmung von Zeugen und Sachverständigen - unter ihnen
die Professoren Scharfetter aus Zürich und Klosinski aus
Bern - zu der Überzeugung gelangt, dass von der
Transzendentalen Meditation keine Gefahren ausgehen. Es
hat der Bundesregierung deshalb mit Urteil vom 18.
Dezember 1985 (5 A 1125/84) negative Äußerungen über die
Transzendentale Meditation untersagt.
Auf die Revision der Bundesregierung hin hat das
Bundesverwaltungsgericht in Berlin diese Entscheidung
allerdings geändert und die Klage mit Urteil vom 23. Mai
1989 (6VerwGE Bd. 82 S. 76 ff) abgewiesen, jedoch nicht
aufgrund neuer Tatsachen; denn als Revisionsgericht konnte
es selbst keine Zeugen und Sachverständigen anhören. Der
Grund war vielmehr folgender: Unter dem Eindruck des
Verfahrens hatte sich die Bundesregierung auf minimale
Warnungen zurückgezogen und nur noch erklärt, dass zwar in
besonders gelagerten Einzelfällen, nämlich bei labiler
Persönlichkeitsstruktur, die Möglichkeit psychischer
Schäden bestehen könne. Eine generelle oder jedenfalls
signifikant häufig feststellbare Kausalbeziehung zwischen
der Transzendentalen Meditation und dem Auftreten
psychischer Störungen hat sie nicht mehr behauptet. Darauf
wird in einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom
15. August 1989 (NJW 1989 S. 3269f) ausdrücklich
hingewiesen. Nur über diese vorsichtigen und
zurückhaltenden Äußerungen hatte das
Bundesverwaltungsgericht noch zu befinden und nur sie sind
der Bundesregierung nicht untersagt worden. Dabei ergibt
sich aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, dass
nach Meinung der Sachverständigen die Meditation für
labile Menschen nicht gefährlicher ist als andere "life
events" wie Heiraten oder Einberufung zur Wehrpflicht, die
ebenso unter besonderen Umständen psychische
Beeinträchtigungen auslösen könnten und vor denen
selbstverständlich keine staatliche Stelle warnt. Deshalb
wird das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts auch als
nicht überzeugend kritisiert.
Die Bundesregierung hat sich im Wesentlichen an das Urteil
gehalten. Jedenfalls seit 1998 hat sie keine
Sektenberichte, in denen die Transzendentale Meditation
erwähnt wird, mehr herausgegeben, also keine negativen
Äußerungen über die Transzendentale Meditation mehr
gemacht. Das entspricht auch den Ergebnissen der
Enquete-Kommission "Sog. Sekten und Psychogruppen" des
Bundestages, die in ihren Berichten aus den Jahren 1997
und 1998 zu dem Schluss gekommen ist, dass "zum
gegenwärtigen Zeitpunkt die neuen religiösen und
weltanschaulichen Gemeinschaften insgesamt keine Gefahr
für Staat und Gesellschaft darstellen".
Es ist also falsch zu behaupten, dass die Bundesregierung
seit Jahren vor der Transzendentalen Meditation als
gefährlicher Sekte warnt. Richtig ist, dass sie sich
aufgrund eines langen Prozesses und der Arbeit der
Enquetekommission offenbar eines Besseren hat belehren
lassen.
Diskreditierung der TM-Forschung (siehe
auch hier):
Bei vielen öffentlichen
Argumentationen, warum TM „schlecht“ ist bzw. nicht
berücksichtigt wird, spielt der Bezug auf eine
„Veröffentlichung“ von G.Niebel und R.Hanewinkel (1997)
die zentrale Rolle:
„Gefahren und Missbrauchspotential von
Meditationstechniken unter besonderer Berücksichtigung
von Jugendlichen, psychisch labilen und psychisch
kranken Menschen“. Kiel:
Christian-Albrechts-Universität, Institut für
Psychologie. www.cesnur.org/testi/endber/KA3_5.HTM.
Bei diesem „Artikel“ handelt es sich
um ein Auftragsgutachten, man kann auch
„Gefälligkeitsgutachten“ sagen, welches vom
Sektenbeauftragten der schleswig-holsteinischen
Landesregierung in Auftrag gegeben wurde, um bei der
Enquete-Kommission des deutschen Bundestages die TM zu
diskreditieren.
- Dieses Gutachten basiert nicht auf
eigener Forschung, sondern stellt nur den
unqualifizierten Versuch einer Literaturrecherche dar.
- Es wurde von der Kommission
abgelehnt, weil es sich als wissenschaftlich unseriös
und sachlich falsch herausstellte.
In dem Buch von Theo Fehr: „Yoga
Meditation Samadhi Therapie aus Sicht des
Advaita-Vedanta“, hrsg. V.K.Engel, R.Wahsner und
H.Walach. Verlag Pater Lang, Europ.Verlag der
Wissenschaft, Frankfurt, 2003, fanden sich interessante
Anmerkungen, in welcher Weise die enorme Aussagekraft
der vielen wissenschaftlichen Arbeiten über TM
systematisch ausgehebelt werden (S.121 ff):“...gewinnt
man den Eindruck, hier sollten wissenschaftlich
unliebsame Entwicklungen, von denen die heiligen Kühe –
die herkömmlichen Verfahren der Therapielandschaft- sich
bedroht fühlen, durch Leugnung, Unterdrückung und
Fehlinformation nicht existent gemacht werden.“
Es folgen detailliert interessante
Einzelheiten, wobei typisch ist, dass niemand eigene
Forschung angestellt hat und unter Veränderung und
Fälschungen von Zitaten anderer Autoren die abstrusesten
Behauptungen aufgestellt werden.
S.125: „ Damit ist der pauschalen und,
was schwerer wiegt: sachlich unbegründeten
Pathologisierung spiritueller Erfahrungen, die sich im
Umfeld von Meditationsformen ereignen können, Tür und
Tor geöffnet.“
S.127: „Niebel und Hanewinkel
übergehen bewusst alle verfügbaren Veröffentlichungen
dieser Art und unterschlagen sie.
Fazit: Auffallend oft haben sich in
der Vergangenheit Forscher zur TM geäußert, die weniger
über Meditation wussten als einige hunderttausend
TM-praktizierende Normalbürger.
Während es in der psychologischen
Forschung selbstverständlich ist, dass ein Forscher sein
Forschungsgebiet einigermaßen kennt und die
Eigengesetzlichkeiten seines Forschungsobjektes
respektiert, ist das im Bereich Meditation bis heute oft
nicht der Fall.“
Übersicht
|